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Seit Anfang der 1980er Jahre finden die Arkeder Treffen regelmäßig im Zwei-Jahres-Rhythmus statt. Veranstaltungsort ist das Gasthaus Waldesruh in Unterwinstetten bei Dinkelsbühl. Aus organisatorischen Gründen wurde es vom 2. Wochenende im September auf das 2. Wochenende im Oktober verschoben.

Diese Treffen dienen zugleich als Mitgliederversammlung der HOG Arkeden e.V. Im Vier-Jahres-Rhythmus finden Vorstandswahlen statt.

Zum Ablauf: Beginn ist in der Regel 10 Uhr.  Mit einem Gottesdienst leiten wir die Zusammenkunft 11 Uhr ein. Nach dem Mittagessen gedenken wir der Verstorbenen seit dem letzten Treffen. Anschließend berichtet der Vorstand von durchgeführten und geplanten Aktivitäten, die Kassenwartin erläutert die finanzielle Situation des Vereins, die Rechnungsprüfer entlasten den Vorstand.
Zum Kaffee wird der traditionelle Baumstrietzel gereicht.
Ab 18 Uhr spielt eine Musikkapelle für alle Tanzfreudigen mit offenem Ende.

Zur Förderung und Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls der Arkeder bietet die HOG jährlich Zusammenkünfte an. Neben dem Arkeder Treffen gehören dazu der Richttag in Ingolstadt, die Winterfreizeit in Österreich und das Freundeskreistreffen in Bad Kissingen.

Einen neuen Vorstoß zur Erforschung der Arkeder Familiengenealogie haben Regina Hermann (Ini bé der Brotch) und Brigitte Depner mit der Teilnahme am 21. Seminar der Genealogen in Bad Kissingen gewagt. Vom 12.-14. September 2018 trafen sich rund 50 Teilnehmer, darunter Anfänger und Erfahrene, um sich über neue Aspekte und Herausforderungen rund um die siebenbürgische Ahnenforschung auszutauschen. ...weiterlesen "Ahnenforschung neu belebt"

Die Geschichte Arkedens findet sich sowohl als Teil der siebenbürgischen als auch als eigenständige in Urkunden sowie älteren und neueren Schriften dokumentiert und beschrieben. Mitte des 14. Jahrhunderts erstmalig urkundlich erwähnt, finden sich in den darauffolgenden 100 Jahren weitere neun Einträge zu Arkeden.

Dass die Gemeinde im Laufe der Jahrhunderte von vier großen Bränden heimgesucht wurde, war auch für die Beschäftigung mit der örtlichen Geschichte folgenschwer. Bereits beim ersten verheerenden Brand 1747 wurden fast alle Häuser sowie die Kirche zerstört. In den Flammen ging auch die Kirchenlade, in der sich alle wichtigen Dokumente befanden, auf. Damit wird deutlich, dass die einst in Originaldokumenten, Matrikeln und Gedenkbüchern festgehaltenen Daten und Geschehnisse speziell die Gemeinde betreffend anhand anderer Quellen (z.B. Aufzeichnungen des Kisder Kapitels und des Schäßburger Stuhls) sowie mündlicher Überlieferungen nach Möglichkeit rekonstruiert werden mussten.

Umso höher zu schätzen sind die Mitte des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts veröffentlichten Darstellungen zweier Arkeder Pfarrer, welche neben geschichtlichen Ereignissen vor allem den gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Zustand der Arkeder - insbesondere evangelischen - Gemeinde in der Zeit ihrer Amtsführung beschreiben ...weiterlesen "Ortsmonographien über Arkeden"

Immer noch unfassbar für uns alle haben wir am 26. August Erwin Julius Schuster, einen unserer engagiertesten Mitstreiter, verloren.

...weiterlesen "Nachruf für Erwin Schuster"