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Die Geschichte Arkedens findet sich sowohl als Teil der siebenbürgischen als auch als eigenständige in Urkunden sowie älteren und neueren Schriften dokumentiert und beschrieben. Mitte des 14. Jahrhunderts erstmalig urkundlich erwähnt, finden sich in den darauffolgenden 100 Jahren weitere neun Einträge zu Arkeden.

Dass die Gemeinde im Laufe der Jahrhunderte von vier großen Bränden heimgesucht wurde, war auch für die Beschäftigung mit der örtlichen Geschichte folgenschwer. Bereits beim ersten verheerenden Brand 1747 wurden fast alle Häuser sowie die Kirche zerstört. In den Flammen ging auch die Kirchenlade, in der sich alle wichtigen Dokumente befanden, auf. Damit wird deutlich, dass die einst in Originaldokumenten, Matrikeln und Gedenkbüchern festgehaltenen Daten und Geschehnisse speziell die Gemeinde betreffend anhand anderer Quellen (z.B. Aufzeichnungen des Kisder Kapitels und des Schäßburger Stuhls) sowie mündlicher Überlieferungen nach Möglichkeit rekonstruiert werden mussten.

Umso höher zu schätzen sind die Mitte des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts veröffentlichten Darstellungen zweier Arkeder Pfarrer, welche neben geschichtlichen Ereignissen vor allem den gesellschaftlichen, sozialen und wirtschaftlichen Zustand der Arkeder - insbesondere evangelischen - Gemeinde in der Zeit ihrer Amtsführung beschreiben ...weiterlesen "Ortsmonographien über Arkeden"

Leser der Siebenbürger Zeitung kennen Georg Binder vor allem als Kenner der Geschichte der Siebenbürger Sachsen, speziell jener seines Geburtsortes Arkeden.
Dieses Interesse hat fruchtbaren Niederschlag in vier Publikationen gefunden: ...weiterlesen "Nachruf für Georg Binder"